19. März 2019, Beginn: 19 Uhr | Einlass ab 18 Uhr
HAU1, Hebbel am Ufer, Stresemannstraße 29, 10963 Berlin.
Am 13. Oktober 2018 folgten in Berlin eine Viertelmillion Menschen dem Aufruf #unteilbar und setzten ein beeindruckendes Zeichen für eine solidarische Gesellschaft. Sie zeigten, dass die Zivilgesellschaft angesichts entsicherter Zeiten, stärker werdendem Hass und politischem Autoritarismus – trotz unterschiedlicher Perspektiven und Ausgangspunkte – zusammensteht.
Das Bündnis #unteilbar, Sabine Hark (Wir Machen Das) und das HAU Hebbel am Ufer laden zu einer Reihe öffentlicher Think Tanks ein, die einen Reflexionsprozess über Potenziale von „#unteilbar-Politiken“ und mögliche Allianzen anstoßen sollen. An einem runden Tisch diskutieren Akteur*innen aus dem #unteilbar-Spektrum – offen, kontrovers und konstruktiv. Den Auftakt bildet eine Diskussion zu „schwierigen Solidaritäten“. Nach einem Impulsvortrag von Sabine Hark sprechen:
- Max Czollek (“Desintegriert Euch!”),
- Sharon Dodua Otoo (Autorin/Ingeborg-Bachmann Preisträgerin),
- Uwe Meinhardt (IG Metall, Grundsatzfragen und Gesellschaftspolitik beim Vorstand),
- Anna Stiede (Frauen*streik),
- Koray Yılmaz-Günay (Flüchtlingsrat Brandenburg und Migrationsrat Berlin-Brandenburg)
mit Margarita Tsomou, Kuratorin HAU Hebbel am Ufer, und Sabine Hark über Möglichkeiten und Schwierigkeiten solidarischen Handelns.
Die Veranstaltung wird per Livestream auf der Website vom HAU Hebbel am Ufer übertragen.
Weitere Informationen auf der Website von #unteilbar.