Prof. Dr. Martin Lücke
Professor für Didaktik der Geschichte und Leiter des Margherita-von-Brentano-Zentrums für Geschlechterforschung an der Freien Universität Berlin
Leiter des Teilprojekts F: „Menschenrechte, queere Geschlechter und Sexualitäten seit den 1970er Jahren“
Als Historiker, der sich mit der Geschichte der Sexualitäten beschäftigt, interessiert mich, wie Geschlecht und Recht die Handlungsräume und Handlungsmöglichkeiten, also die agency von sexuellen Emanzipationsbewegungen beeinflusst haben: Wurde Recht als repressiv wahrgenommen – oder gelang es, sich Recht als Ressource emanzipatorisch anzueignen? Und welche Konzepte von Geschlecht konnten von queeren Bewegungen für emanzipatorische Zwecke aufgegriffen werden, welche wollten sie überwinden?
Martin Lücke, Professor für Didaktik der Geschichte, FU Berlin
Publikationen
- Lücke, Martin und Veronika Springmann (Hg.) (2021): „Schwerpunkt Monogamien“.
In: Werkstatt-Geschichte 84 (2).
- Lücke, Martin (2019): „Nicht als Geste abstrakter Toleranz“.
In: History | Sexuality | Law, 03.04.2019.
https://hsl.hypotheses.org/709.