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Menschenrechte, queere Geschlechter und Sexualitäten seit den 1970er Jahren

Das Teilprojekt untersucht die rechtspraktische Mobilisierung von Menschenrechten durch LSBTIQ*-Bewegungen seit den 1970er Jahren. Gefragt wird einerseits nach der Art und Weise, in welcher sich dabei Handlungsräume verschlossen und eröffneten. Andererseits wird untersucht, welche Effekte die Mobilisierung von Menschenrechten umgekehrt auf die LSBTIQ*-Bewegungen selbst genommen hat. Besonderes Augenmerk liegt auf den beiden Foki der transnationalen Vernetzung sowie der Bildungsarbeit und -politik. Der Untersuchungszeitraum reicht von den Anfängen der LSBTIQ*-Bewegungen in den 1970er Jahren über die AIDS-Krise der 1980er und 1990er Jahre, Debatten über die gleichgeschlechtliche Ehe ab den 1990er und zunehmend 2000er Jahren bis hin zur staatlichen Institutionalisierung von LSBTIQ*-Anliegen – sowie diesbezüglichen Gegenprotesten – in den 2010er Jahren.

Außerdem hat das Teilprojekt den Blog "History | Sexuality | Law" ins Leben gerufen. 

Team:   Martin Lücke   Andrea Rottmann   Merlin Bootsmann   Greta Hülsmann

Förderphase 1 (2018-2021)