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Willkommen bei der DFG-Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität“

Unsere interdisziplinäre Forschungsgruppe (FOR) besteht seit Januar 2018. Ihr gehören Vertreter*innen der Rechtswissenschaft, der Soziologie, der Europäischen Ethnologie und der Geschichtswissenschaft von den drei größten Berliner Universitäten (HU/TU/FU), der Universität Potsdam und der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) an. Mehr erfahren…

Die FOR besteht aus sechs Teilprojekten (TP) sowie einem Koordinationsprojekt. In jedem TP untersucht ein Team ein bestimmtes empirisches Forschungsfeld. In der zweiten Förderphase (2021-2024) sind das Umweltrecht und Umweltklagen (TP A), transnationale Arbeitskonflikte (TP B), Urban & Housing Commons (TP C), Verbraucher*innenschutz (TP D), gemeinwohlorientierte Prozesse der Infrastrukturierung (TP E) und Menschenrechte, queere Geschlechter und Sexualitäten seit den 1970er Jahren (TP F).


Zum Tagungsbericht geht es hier.
Aktuelles:

Workshop: Kollektivität Intersektional Gedacht

+++ Achtung: Als Teil der Sofortmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus ist die Veranstaltung abgesagt +++

Workshop der FOR

Eingeladene Diskutant'innen: Cengiz Barskanmaz, Halle/Saale / Sarah Elsuni, Frankfurt / Imke Schminke, München  

Format der Veranstaltung: Fischbowl Moderation: Veronika Springmann und Petra Sußner

16.3.2020,  HU Berlin, Rewi Fakultät, Unter den Linden 9. 


Kollektivität ist in aller Munde. Was gewinnt die empirische Rechtsforschung mit der Frage nach Kollektivität? Welche Möglichkeiten eröffnen sich für interdisziplinäre und intersektionale Zugriffe – wie lässt sie sich für die Dilemmata der feministischen Rechtsforschung produktiv machen? Diesen Fragen geht der Workshop auf konzeptioneller Ebene und aus spezifischen Perspektiven von Geschlechter-, Rassismus- und Bewegungsforschung nach. 

Die Diskussion fokussiert das Verhältnis von Subjekt(ivierung) und Kollektivität, die Prozesshaftigkeit von (normativen) Kollektivitäten und die Frage, ob Kollektivität ein identitätsstiftendes Merkmal braucht. Es gilt zu klären, wie sich Kollektivität zu Analysekategorien wie Gruppe, Gemeinschaft oder Gesellschaft verhält und welche intersektionalen Forschungsperspektiven sich eröffnen; auch mit welchen Gründen/Begründungen der Begriff „Kollektivität“ in unterschiedlichen disziplinären Kontexten oftmals so positiv besetzt erscheint. 

Noch eine Woche bis zu unserem Workshop!
Interessierte können sich für eine Teilnahme noch unter for-rgk.ifee[at]hu-berlin.de melden.

Offizielle Einladung