Digitale Konferenz: "Manufacturing Collectivity. Exploring the Nexus of Gender, Collectivities and Law"
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Pre-Konferenz PhD-Workshop: "Exploring Collectivity. Interdisziplinäre Methodologien"
Save the Date: 2. bis 4. Juni 2021, 12 - 16 Uhr MEZ (Berlin, Paris, Rom)
Anfang Juni dieses Jahres wird die DFG-geförderte Forschergruppe "Recht - Geschlecht - Kollektivität. Prozesse der Normierung, Kategorisierung und Herstellung von Solidarität" zu einer interdisziplinären Tagung einladen. Vor dem Hintergrund, dass das Recht in aktuellen politischen Konflikten um Zugehörigkeit und Teilhabe eine zentrale Rolle spielt, wird sich die Tagung mit dem Verhältnis von Recht, Geschlecht und Kollektivität beschäftigen. Die Tagung diskutiert Fragen nach der Wirksamkeit von vergeschlechtlichter Kollektivität in einer hegemonialen, männerorientierten und heteronormativen Tradition des Zivilrechts. Dabei werden aktuelle gesellschaftliche Konflikte und deren Manifestation als rechtlich geprägte und zugleich vergeschlechtlichte Kollektivierungsprozesse analysiert.
Eröffnet wird die Tagung mit einem Impulsreferat von
Emily Grabham (Unversität Kent)
The Crafty Power of Text: A Feminist Ethnography of legislative Drafting#
Wir planen, Dolmetscher*innen für die deutsche Gebärdensprache anzubieten. Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung folgen in Kürze.
Im Vorfeld der Konferenz bietet die DFG-Forschergruppe "Recht - Geschlecht - Kollektivität" einen Workshop für Doktorandinnen und Doktoranden an. Dieser halbtägige Workshop gibt Nachwuchswissenschaftlern die Möglichkeit, ihre aktuellen Forschungsprojekte zur Diskussion zu stellen. Dabei wollen wir Kollektivität als Analysedimension in den Mittelpunkt der Diskussion stellen und unter Berücksichtigung unterschiedlicher disziplinärer Ansätze gemeinsam kritisch beleuchten.
Die Veranstalltungssprache ist Englisch.